Berufsbildungsbericht 2022 zeigt strukturelle Probleme am Ausbildungsmarkt

Der Ausbildungsmarkt leidet weiter unter den Corona-Folgen und strukturellen Problemen. Dies geht laut DGB aus dem kürzlich beschlossenem und veröffentlichtem Bildungsbericht 2022 der Bundesregierung hervor. „Es muss jetzt um jeden Ausbildungsplatz gekämpft werden, damit die Erholung keine Eintagsfliege bleibt“, kommentiert die stellvertr. DGB-Vorsitzende Elke Hannack.

Bild Handwerker beim Schweißen mit DGB-Logo

Berufsbildungsbericht 2022 zeigt strukturelle Probleme am Ausbildungsmarkt

DGB kritisiert: Erholung des Ausbildungsmarktes leidet

Die Bundesregierung hat heute den Berufsbildungsbericht 2022 beschlossen und veröffentlicht. Ein Grund zum Aufatmen bietet er aus Sicht des DGB nicht. „Der Ausbildungsmarkt leidet weiter unter den Corona-Folgen und unter strukturellen Problemen. Die Zahl neuer Ausbildungsverträge ist noch weit unter dem Niveau vor Corona. Es muss jetzt um jeden Ausbildungsplatz gekämpft werden, damit die Erholung keine Eintagsfliege bleibt“, kommentiert die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack.

DGB-Forderung: Einführung einer Ausbildungsgarantie

Der DGB fordert angesichts dieser strukturellen Probleme die Einführung einer umlagefinanzierten Ausbildungsgarantie, ein systematisches Management am Übergang zwischen Schule und Beruf sowie eine Stärkung der Berufsschulen.

 

Relevante Links

» Bericht und Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
» BÜRO BAHR Kompetenzfestellung – für eine optimale Berufswahl und Ausbildung

 

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